Bereitschaft zur Verkehrsanpassung


Was ist eine verkehrspsychologische Untersuchung?

 

Folgende Fähigkeiten werden hierzu überprüft:

 

  • Soziales Verantwortungsbewusstsein
  • Selbstkontrolle
  • Psychische Stabilität
  • Risikobereitschaft in Verkehrssituationen
  • Tendenz zu aggressiver Interaktion im Straßenverkehr
  • Persönliche Situation im Zusammenhang mit der Fragestellung


Auf Basis der Testergebnisse und eines Gesprächs mit dem Verkehrspsychologen / der Verkehrspsychologin wird eine verkehrspsychologische Stellungnahme verfasst. Die Untersuchungsdauer beträgt etwa ein bis zwei Stunden.

 

Kosten

 

  • EUR 360,-
  • Preise gesetzlich geregelt

Faktencheck

Infos rund um die verkehrspsychologische Untersuchung

 

  • Sie werden an einem Testgerät verschiedene Aufgabenstellungen und Fragebögen bearbeiten; für einige Testaufgaben haben sie unbegrenzt Zeit zur Verfügung, während es bei anderen wichtig ist, schnell und genau zu arbeiten.
  • Weiters führen Sie ein Gespräch mit einer Verkehrspsychologin. Die Fragebögen enthalten keine Wissensfragen. Eine spezielle Vorbereitung wie vor der Führerscheinprüfung ist daher nicht notwendig.
  • Die Untersuchung dauert ca. 1-2 Stunden, je nach Umfang.
  • Die Verkehrspsychologische Stellungnahme wird an Ihre zuständige Behörde versandt, auf Wunsch erhalten Sie persönlich eine Kopie.
  • Es werden von Ihnen keine Höchstleistungen verlangt, sondern es wird überprüft, ob Sie die nötigen Mindestanforderungen (natürlich der jeweiligen Führerscheinklasse angepasst) erfüllen. Wichtig ist es dennoch, dass Sie gesund, ausgeruht und leistungsfähig zur Testung erscheinen.

Gründe für den verkehrspsychologischen Test

 

  • Zuweisung der Behörde nach Auffälligkeit im Straßenverkehr, Erstellung einer Verkehrspsychologischen Stellungnahme
  • Bewerber um den Führerschein der Klasse D (Autobus)


Im Rahmen der behördlichen Anordnung kann die Untersuchung durch den Amtsarzt / Polizeiarzt nicht alle Fragen der Eignung klären. Manchmal verlangt der Arzt deshalb noch eine genaue verkehrspsychologische Stellungnahme zur Klärung der Frage, ob auch tatsächlich die nötige kraftfahrspezifische Leistungsfähigkeit und/oder eine ausreichende Bereitschaft zur Verkehrsanpassung gegeben sind.

 


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